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Maschsee-Wehr und Herrenhäuser Wehr |
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Blick auf das Maschsee-Wehr |
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Blick auf das Herrenhäuser Wehr |
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Blick auf die Wasserkunst |
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Die Schleuse vom Ernst-August-Kanal |
Werbung Die Leine teilt sich vor dem Maschsee-Wehr in zwei Arme. Während die Leine gerade durch die Innenstadt fließt, zweigt nach Westen der Schnelle Graben ab. Am Beginn vom Schnellen Graben steht das Maschsee-Wehr. Bei Hochwasser kann mit dem Wehr und dem Schnellen Graben Wasser aus der Leine entnommen werden, so dass die Innenstadt vor Überschwemmungen geschützt ist. Am Maschsee-Wehr steht seit dem Jahr 1922 zudem noch ein Wasserkraftwerk, welches umweltfreundlichen Strom erzeugt. Nordwestlich, am anderen Ende vom Leine- und Ihmeuferpark, steht das Herrenhäuser Wehr. Im Aufstaubereich des Wehres ist die Leine sehr breit und der Leineabstiegskanal zweigt hier von der Leine ab. Das Wehr Herrenhausen wurde gemeinsam mit der Wasserkunst, einem Wasserhebewerk, errichtet. Mit dem aufgestauten Wasser der Leine wurden früher die große Fontäne und die Wasserspiele im Großen Garten betrieben. Die Wasserkunst wurde im Jahr 1864 erneuert und ist seitdem unverändert. Am Wehr Herrenhausen entstand außerdem noch die Schleuse zum Ernst-August-Kanal. Der Ernst-August-Kanal überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Wehr und dem anschließenden Flusslauf der Leine. Seit dem Jahr 1999 gibt es hier außerdem noch ein Wasserkraftwerk und eine Fischaufstiegsanlage. Das Wasserkraftwerk erzeugt Strom für etwa 1.800 Haushalte und die Fischaufstiegsanlage ermöglicht Fischen den Bereich des Wehres in beide Richtungen zu passieren. Entlang des Wehres und der Wasserkunst besteht ein Fußgängerüberweg. Dort kann man insbesondere bei Hochwasser die Gewalt des herabstürzenden Wassers bestaunen. Zudem schafft der Weg eine Wegeverbindung über die Leine. |
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